Nachdem ich jetzt schon sehr lange nichts mehr von mir hören lassen habe, kommt hier endlich mal wieder ein Zwischenbericht. Die letzten Wochen waren nicht sehr ereignisreich, da sie vor allem von der Uni geprägt waren. Seit zwei Wochen kämpfe ich zudem mit einer hartnäckigen Erkältung und versuche deshalb mich auszuruhen und nicht zu viel zu unternehmen.
Das Semester ist hier inzwischen praktisch schon vorbei und es stehen nur noch Prüfungen und Abgaben von Hausarbeiten an. Meine erste Prüfungsleistung habe ich in Form von einer Präsentation schon letzte Woche gehabt. Am Montag steht dann die erste schriftliche Prüfung an und zwei Hausarbeiten sind ebenso fällig. Vor allem die Hausarbeiten, die wir in der Gruppe machen müssen, sind ziemlich zeitintensiv, da man sich immer wieder treffen muss, um die verschiedenen Teile so zusammenzufügen, dass es sich einigermaßen flüssig lesen lässt. Meistens macht es jedoch viel Spaß, weil ich mich mit meinen zwei russischen Gruppenmitgliedern und einem tschechischen Kollegen super verstehe und wir uns oft die Hälfte der Zeit unterhalten anstatt wirklich weiter zu arbeiten.
Die Tage sind hier jetzt schon deutlich kürzer geworden. Die Sonne geht gerade um 8:30 Uhr auf und um 16:15 Uhr wieder unter. Bis jetzt sind die Tage also auch nicht viel kürzer als in Deutschland im Dezember. Aber das wird sich schon noch ändern. :-)
Heute war zur Abwechslung mal wieder ein Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein. Das kommt zwar nicht oft vor, aber wenn das der Fall ist, gibt es meistens wunderschöne Sonnenuntergänge. Am Mittwoch war es hier extrem neblig und der Nebel hing so tief, dass wir aufgrund unserer höheren Wohnlage trotzdem ein bisschen Sonne sehen konnten. Das sah ziemlich spektakulär aus. Damit ihr seht wie schön der Ausblick von unserem Wohnheim ist, habe ich ein paar Fotos hochgeladen.
Heute war zur Abwechslung mal wieder ein Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein. Das kommt zwar nicht oft vor, aber wenn das der Fall ist, gibt es meistens wunderschöne Sonnenuntergänge. Am Mittwoch war es hier extrem neblig und der Nebel hing so tief, dass wir aufgrund unserer höheren Wohnlage trotzdem ein bisschen Sonne sehen konnten. Das sah ziemlich spektakulär aus. Damit ihr seht wie schön der Ausblick von unserem Wohnheim ist, habe ich ein paar Fotos hochgeladen.
In den letzten Wochen war hier freizeitmäßig wie gesagt nicht so viel los, weil sich alle auf die Prüfungen vorbereiten und vor allem die Norweger sehr fleißig jeden Tag von morgens bis abends lernen. Allerdings waren ich vor kurzem mit den anderen internationalen Master-Studenten Schlittschuhlaufen und vor ein paar Wochen haben ein paar Kommilitonen ein Weinfest mit selbst gekeltertem Wein veranstaltet. Immer mehr Mitbewohner hier im Wohnheim wehren sich gegen die hohen Alkoholpreise und betreiben Mikrobrauereien oder machen eigenen Wein mithilfe irgendwelcher komischer Konzentrate, die es übers Internet oder in einem Laden in der Stadt zu kaufen gibt. Die Erzeugnisse schmecken zwar nicht besonders gut, aber da die Ersparnis wirklich enorm ist, nehmen das die meisten gerne in Kauf.
Ich war in den letzten zwei Wochen zweimal kurz bei einer Firmenveranstaltung bzw. einem Vorstellungsgespräch für ein Stipendium in Deutschland und hatte das Glück meine Vorräte wieder aufstocken zu können. So langsam ist mein Lebensmittelvorrat so gut, dass ich auf den Supermarkt hier in der Nähe schon fast nicht mehr angewiesen bin. Nur frisches Obst und Gemüse sowieso Milchprodukte muss ich noch ab und zu kaufen, ansonsten lebe ich hier autark. :-)
Ich war in den letzten zwei Wochen zweimal kurz bei einer Firmenveranstaltung bzw. einem Vorstellungsgespräch für ein Stipendium in Deutschland und hatte das Glück meine Vorräte wieder aufstocken zu können. So langsam ist mein Lebensmittelvorrat so gut, dass ich auf den Supermarkt hier in der Nähe schon fast nicht mehr angewiesen bin. Nur frisches Obst und Gemüse sowieso Milchprodukte muss ich noch ab und zu kaufen, ansonsten lebe ich hier autark. :-)
In nächster Zeit stehen meine vier Prüfungen an. Sie sind schön verteilt, so dass ich immer genug Zeit zum Lernen habe. Ende November habe ich etwas länger Pause und werde deshalb für 5 Tage nach Göteborg fahren, um Sandra zu besuchen, die dort ihren Master macht.
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