Da die Uni zurzeit noch nicht so viel Aufmerksamkeit verlangt und das Wetter in den letzten Wochen zur absoluten Hochform aufgelaufen ist, war der Januar bisher genau so wie ich mir das Studieren in Norwegen vorgestellt hatte. :-)
Ich bin viel an der frischen Luft und war in den ersten Wochen des neuen Jahres schon einige Male wandern. Meistens hatte es in letzter Zeit Temperaturen zwischen -5 und +5°C und klaren blauen Himmel. Oben in den Bergen liegen bis zu 40 cm Schnee und auf Höhe meines Wohnheims ist praktisch nichts mehr von der weißen Pracht übrig.
Die erste Wanderung mit Nikos führte mich am zweiten Januarwochenende zum Rundemanen, einem der sieben Berge, die die Stadt umgeben.
Wanderung zum Rundemanen |
Am nächsten Wochenende war ich mit Elina ebenfalls wandern. Wir haben eine Rundtour vom Wohnheim aus gemacht und ein paar neue Wege hier in der Nähe ausprobiert. Die Schneelandschaft war wunderschön.
Rundwanderung mit Elina |
Letzten Samstag habe ich mit drei anderen Masterstudenten den Løvstakken bestiegen, der wie der Rundemanen zu den sieben Bergen gehört. Nun fehlen mir nur noch zwei, dann war ich auf allen Gipfeln oben. Bevor wir auf den Gipfel des Løvstakken kamen, sind wir erst eine Weile querfeldein rumgeirrt, bis wir endlich den richtigen Wanderweg gefunden hatten. Der Aufstieg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Da der Berg auf der anderen Seite von Bergen liegt, bot sich uns eine neue Aussicht, unter anderem auch auf den Flughafen und die vielen zerklüfteten Inseln.
Wanderung auf den Løvstakken |
Am Sonntag bin ich mit meinem französischen Mitbewohner Jean auf den Ulriken, Bergens höchsten Berg gewandert. Bisher war ich nur bei Nebel dort, dieses Mal hatte es strahlenden Sonnenschein.
Wanderung auf den Ulriken |
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